Die Disco-Formation Boney M. wurde 1975 vom deutschen Musikproduzenten Frank Farian gegründet. Farian hatte bereits in den 1960er Jahren als Musiker und Produzent gearbeitet und war in den 1970er Jahren mit seinen Produktionen für die Bands Silver Convention und Gillan erfolgreich.

Für seine neue Band suchte Farian nach einer Gruppe von Sängerinnen und Sängern, die den typischen Disco-Sound der 1970er Jahre verkörpern sollten. Er fand sie in den drei Sängerinnen Liz Mitchell, Marcia Barrett und Maizie Williams aus Jamaika sowie dem Tänzer Bobby Farrell aus Aruba.

Die erste Single von Boney M., "Baby Do You Wanna Bump?", erschien im Oktober 1975 und erreichte Platz 20 der deutschen Charts. Der Durchbruch gelang der Band jedoch mit ihrer zweiten Single, "Daddy Cool", die im Sommer 1976 Platz 1 der deutschen Charts erreichte und sich dort zwölf Wochen lang hielt.

Es folgten weitere erfolgreiche Singles wie "Sunny", "Ma Baker", "Rivers of Babylon" und "Rasputin", die Boney M. zu einer der erfolgreichsten Disco-Bands der Welt machten. Weltweit wurden von Boney M. über 150 Millionen Tonträger verkauft, darunter mehr als 60 Millionen Singles.

Die Band war in den 1970er Jahren auch international sehr erfolgreich. Sie tourte durch Europa, die USA, Japan und die Sowjetunion. In Großbritannien waren Boney M. die erste westliche Band, die von Königin Elisabeth II. empfangen wurde.

Die Erfolgsgeschichte von Boney M. ging in den 1980er Jahren zu Ende. 1982 verließ Maizie Williams die Band, um sich ihrer Solokarriere zu widmen. 1986 verließ auch Bobby Farrell die Band.

Liz Mitchell und Marcia Barrett führten Boney M. in den folgenden Jahren weiter, jedoch ohne den großen Erfolg der 1970er Jahre. 2010 verstarb Bobby Farrell überraschend im Alter von 61 Jahren.

Boney M. ist bis heute eine der erfolgreichsten Disco-Bands aller Zeiten. Ihre Songs wie "Daddy Cool", "Rivers of Babylon" und "Ma Baker" sind auch heute noch Kult.

Die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte von Boney M.

1975: Gründung der Band durch Frank Farian
1975: Erste Single "Baby Do You Wanna Bump?" veröffentlicht
1976: Durchbruch mit der Single "Daddy Cool"
1977: Weitere erfolgreiche Singles wie "Sunny", "Ma Baker", "Rivers of Babylon" und "Rasputin"
1978: Boney M. werden von Königin Elisabeth II. empfangen
1982: Maizie Williams verlässt die Band
1986: Bobby Farrell verlässt die Band
2010: Tod von Bobby Farrell
Bis heute: Boney M. besteht in der Besetzung von Liz Mitchell und Marcia Barrett
    
Die größten Erfolge von Boney M. sind folgende:

Rivers of Babylon (1978): Dieser Song ist der größte Hit von Boney M. und war in vielen Ländern, darunter Deutschland, Großbritannien und den USA, ein Nummer-1-Hit. Er basiert auf einem traditionellen jamaikanischen Spiritual und handelt von der Vertreibung der Juden aus Babylon.
Daddy Cool (1976): Dieser Song war der erste große Erfolg von Boney M. und war ebenfalls in vielen Ländern ein Nummer-1-Hit. Er ist ein Cover des gleichnamigen Songs von The Trashmen aus dem Jahr 1965.
Sunny (1977): Dieser Song war der dritte Nummer-1-Hit von Boney M. in Deutschland und Großbritannien. Er ist ein Cover des gleichnamigen Songs von Bobby Hebb aus dem Jahr 1966.
Brown Girl in the Ring (1978): Dieser Song war ein weiterer Nummer-1-Hit von Boney M. in Deutschland und Großbritannien. Er ist ein Cover des gleichnamigen Songs von The Andrews Sisters aus dem Jahr 1945.
Rasputin (1978): Dieser Song war der fünfte und letzte Nummer-1-Hit von Boney M. in Deutschland. Er handelt vom russischen Zarenberater Grigori Rasputin.

Weitere erfolgreiche Songs von Boney M. sind unter anderem:

Ma Baker (1977)
Belfast (1977)
Mary's Boy Child / Oh My Lord (1978)
Hooray! Hooray! It's a Holi-Holiday (1979)
El Lute (1980)
Gotta Go Home (1980)
I'm Born Again (1981)

Boney M. war eine der erfolgreichsten Popgruppen der 1970er Jahre. Die Gruppe verkaufte weltweit über 150 Millionen Tonträger, darunter mehr als 60 Millionen Singles.

Der Inhalt dieser Platte:
Seite 1:

Let It All Be Music
Gotta Go Home
Bye Bye Bluebird
Bahama Mama
Hold On I'm Coming
Two Of Us
Ribbons Of Blue

Seite 2:

El Lute
No More Chain Gang
I'm Born Again
No Time To Lose    
The Calendar Song (January, February, March)

Die Platte wurde 1979 veröffentlicht. Das Genre ist Electronic, Funk / Soul. Der Stil ist Disko.

Die Schallplatte als solches ist optisch und technisch völlig in Ordnung, die Hülle hat leichte Gebrauchspuren, die vom normalen Gebrauch stammen.

Viel Spass beim Hören dieses einzigartigen Musikgenusses.