Johann Nepomuk Hummel
Johann Nepomuk Hummel wurde am 14. November 1778 in Pressburg (heute Bratislava, Slowakei) geboren. Er war ein österreichischer Komponist und Pianist und gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Klassik.
Kindheit und Ausbildung:
Hummels Vater war Kapellmeister in Pressburg und unterrichtete ihn bereits früh in Musik. Im Alter von neun Jahren ging Hummel nach Wien, um bei Wolfgang Amadeus Mozart zu studieren. Mozart erkannte schnell Hummels Talent und förderte ihn.
Nach Mozarts Tod 1791 setzte Hummel seine Ausbildung bei Johann Georg Albrechtsberger und Antonio Salieri fort. Er wurde zu einem virtuosen Pianisten und Komponisten und gab Konzerte in ganz Europa.
Künstlerische Entwicklung:
Hummels Musik spiegelt die Übergangszeit von der Klassik zur Romantik wider. Er war ein Meister der klassischen Formen und fügte ihnen gleichzeitig romantische Elemente hinzu.
Hummels Werk umfasst eine Vielzahl von Kompositionen, darunter Sinfonien, Konzerte, Kammermusik, Opern und Lieder. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die "Sechs Sonaten für Klavier und Violine" (1802), die "Klaviersonate Nr. 21 in G-Dur" (1819) und die Oper "Die Braut von Messina" (1826).
Wirken als Kapellmeister:
1816 wurde Hummel Kapellmeister in Stuttgart. In dieser Position hatte er die Möglichkeit, seine kompositorischen Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Er schrieb zahlreiche Werke für die Hofkapelle, darunter Symphonien, Opern und Chorwerke.
1819 wurde Hummel Kapellmeister in Weimar. In dieser Position wirkte er auch als Musiklehrer der späteren Kaiserin Augusta von Preußen.
Bedeutung:
Johann Nepomuk Hummel war ein bedeutender Komponist und Pianist der Wiener Klassik. Er gilt als einer der virtuosesten Pianisten seiner Zeit und seine Musik ist von großer Schönheit und Eleganz. Hummels Werk hat einen großen Einfluss auf die nachfolgenden Generationen von Komponisten gehabt.
Johann Nepomuk Hummel war ein österreichischer Komponist, Pianist, Kapellmeister und Pädagoge. Er war ein Schüler von Wolfgang Amadeus Mozart und gilt als einer der bedeutendsten Klaviervirtuosen und Komponisten des frühen 19. Jahrhunderts.
Hummels größte Erfolge waren in den Bereichen Klaviermusik und Kammermusik. Seine Klavierkonzerte, -sonaten und -stücke waren in ganz Europa beliebt und wurden von vielen berühmten Pianisten aufgeführt. Besonders bekannt sind seine sechs Klavierkonzerte, die in allen Tonarten geschrieben sind und sich durch ihre virtuosen Passagen und melodiösen Themen auszeichnen.
Auch in der Kammermusik war Hummel erfolgreich. Sein Septett d-Moll op. 74 ist eines der bedeutendsten Werke für diese Besetzung. Es wurde von vielen berühmten Ensembles aufgeführt und gilt als eines der virtuosesten und anspruchsvollsten Werke der Klavierkammermusik.
Hummels Erfolge als Komponist waren auch auf seine Fähigkeiten als Pianist zurückzuführen. Er war ein virtuoser und vielseitiger Musiker, der in ganz Europa Konzerte gab. Er war auch ein gefragter Lehrer und unterrichtete viele berühmte Pianisten, darunter Carl Czerny und Sigismund Thalberg.
Zu Hummels weiteren Erfolgen zählen:
Seine Ernennung zum Kapellmeister am Hoftheater in Weimar im Jahr 1819
Seine Wahl zum Ehrenmitglied der Pariser Akademie der Künste im Jahr 1825
Die Veröffentlichung seiner "Ausführlich theoretisch-praktischen Anweisung zum Pianoforte-Spiel" im Jahr 1828, die zu einem Standardwerk der Klavierpädagogik wurde
Hummels Musik ist heute wiederentdeckt worden und wird von vielen Pianisten wieder aufgeführt. Er gilt als einer der bedeutendsten Klaviervirtuosen und Komponisten des frühen 19. Jahrhunderts.
Späte Jahre und Tod:
In seinen letzten Lebensjahren zog sich Hummel zunehmend aus dem öffentlichen Leben zurück. Er starb am 17. Oktober 1837 in Weimar.
Johann Nepomuk Hummel - Johann Nepomuk Hummel
Seite 1:
Concerto For Mandolin And Orchestra In G Major
1 Allegro Moderato E Grazioso
2 Andante Con Variazione
3 Rondo. Allegro
Seite 2:
Concerto For Bassoon And Orchestra In F Major
1 Allegro Moderato
2 Romanza. Andantino E Cantabile
3 Rondo. Vivace
Die Schallplatte wurde 1987 veröffentlicht, das Plattenlabel war Opus – 9310 1635.
Das Genre ist Classical. Der Stil ist Classical.
Die Schallplatte als solches ist optisch und technisch völlig in Ordnung, die Hülle hat leichte Gebrauchspuren, die vom normalen Gebrauch stammen.
Viel Spass beim Hören dieses einzigartigen Musikgenusses aus längst vergangenen Zeiten.